PROVIDER

 

DEFINITION
  • Dienstleistungsanbieter im Kommunikationsbereich: 

  • Service Provider: Netze u. Leitungen, managen der notwendigen Hardware 

  • Content-Provider: Daten, Infos u. Inhalte im Netz 

PROBLEME
AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen gründlich studieren

LAUFZEIT

Vertragslaufzeit: in der Regel zu lange im Verhältnis zur Preisreduzierung.

GEBÜHREN
  • Einrichtungsgebühr - i. d. R. einmalige Anmeldekosten; hohe Einrichtungsgebühren nur bei günstigen laufenden Kosten

  • Grundgebühr - meist Bereitstellungspauschale für den Zugang; ggf. auch nur pro Nutzungstag (vorzuziehen!)

  • Einwahlgebühren - je Einwahl fällig; ggf. auch innerhalb der Freistunden

  • Minutenpreis - sollte Verbindungs- und Telfongebühren beinhalten

UMSATZ

Mindestumsatz - i. d. R. zur Verrechnung mit Grundgebühr (Achtung: oft verkappte Grundgebühr)

FREISTD.

Bei echten Freistunden fallen keine Grundgebühren, Einwahlkosten oder Telefonkosten an

TAKTUNG

Je kürzer die Taktung (optimal im Sekundentakt) umso günstiger kurze Einwahlzeiten (z.B. Mails).

EXTRAS
  • E-Mail-Adressen - ggf. mehrere

  • News - automatische Benachrichtigung

  • Homepage - >= 50 MB

  • Onlineverbindungs-Nachweis - täglich aktualisiert

NETZ
  • Netzgeschwindigkeit - nicht immer gleichbedeutend mit Backbone-Größe; wichtig die Anzahl der Kunden

  • Erreichbarkeit - viele Einwahlports des Providers und Einwahl-Servers mit ausreichender Kapazität

  • Support - sollte über kostenlose 0800er-Nummer möglich sein; keinesfalls 0190er-Nummern für über 1 €/Minute

  • Traffic-Begrenzung - Transfer-Volumenbegrenzung als Begrenzung von Flatrate-Anbietern, um das übertragene Datenvolumen zu beschränken. Da dies schwer kalkulierbar ist - ist Vorsicht geboten!

  • Einwahl-Software - sollte mit allen Betriebssystemen genutzt werden können, ohne das in das Betriebssystem eingegriffen wird.

INFOS

siehe auch Onlinekosten