ÜBUNG - HARDWARE-EINSATZ MIT ROLLENSPIEL

Bei dem Rollenspiel werden von zwei Teilnehmern ein Verkäufer
und ein Käufer simuliert.

Der Verkäufer versucht, folgende Anlage und Software an den
Käufer zu verkaufen:

Alternative A:
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1 PC 80386 - 25 MHz - Super-VGA-Karte DM 5000
1 Harddisk 330 MB - 18 ms DM 2000
1 hoch auflösender Farbmonitor 1024 x 1024 Bildpunkte DM 2000
1 Laserdrucker - 8 Seiten/Min - 400 dpi DM 2000

1 Entwicklerpaket Dbase IV DM 2000
8 Stunden Programmierung nach Wahl DM 1000
1 Betriebssystem MS-DOS 4.1 DM 500
1 Kalkulations-Programm Lotus 3.1 DM 1500

Alternative B:
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1 PC 80486 - 33 MHz - Super-VGA-Karte DM 9000
1 Harddisk 730 MB - 18 ms DM 5000
1 Farbmonitor 624 x 424 Bildpunkte DM 500
1 Laserdrucker - 16 Seiten/Min - 400 dpi DM 4000


1 Dbase IV Runtime-Version DM 500
1 Programmentwicklung eines Videotheken-Verwaltungs-Programmes nach unten stehenden Anforderungen DM 4000
1 Betriebssystem MS-DOS 4.1 DM 500


Alternative C:
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Eine geschickte Kombination der Alternativen A oder B.


Der Käufer wünscht eine Anlage, die für seinen Video- und
CD-Verleih mit ca. 500 Kunden, einer Ausleihfrequenz von
ca. 100 Kunden am Tag ausreichend dimensioniert ist.
Einer 3-4 fachen Erweiterung seines Geschäftes muss die
Anlage problemlos gewachsen sein.


Versuchen Sie, in Gruppenarbeit die Argumente (pro / contra)
zusammenzustellen, um jeder Rolle gerecht zu werden.
Die Gruppenstärke sollte 5 Personen nicht überschreiten.
Die Partner des Rollenspiels werden ausgelost.
Für jedes Kauf- (Verkaufs-) Gespräch stehen ca. 3-5 Minuten
zur Verfügung.


Auswertung der Rollenspiele
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Die Seminarteilnehmer versuchen, Käufer (Verkäufer) nach
folgenden Kriterien zu bewerten:


GRUNDSÄTZLICHE FRAGEN:
- Ist der Argumentation sachlich zu folgen?
- Welche Rolle wurde überzeugender vorgebracht?
- Welche Argumente haben Sie besonders überzeugt?
- Notieren Sie sachliche, persönliche und rollenspezifische
Fehler von Käufer und Verkäufer!

KÄUFER:
- Ist der Käufer fachlich übervorteilt worden?
- Wurde der Käufer finanziell "Über den Tisch gezogen"?
- Hat der Käufer seine Belange sachlich korrekt dargestellt?

VERKÄUFER:
- Würden Sie von dem Verkäufer etwas kaufen?
- Könnten Sie als Verkäufer den Käufer akzeptieren?
- "Stimmt" die von dem Verkäufer angebotene Konfiguration?