SPEICHERTYPEN

 

AUFGABE

Speicherung von Daten 

TYPEN

RAM 

Random Access Memory - frei zugreifbarer - lese- und beschreibbarer - Speicher zur Datenspeicherung (eigentlicher interner Speicher). In Größenordnungen zu 16, 32, 64, 256 und 512 MB je Chip erhältlich. 

ROM

Read Only Memory - Nur Lesespeicher, der Grundinformationen des PC beinhaltet

CACHE

Cache- oder Pufferspeicher ist ein kleiner Zwischenspeicher zur Unterstützung des Hauptspeichers (RAM), um die Zugriffszeit zu verkürzen und einen Leerlauf der CPU zu verhindern.

(E)PROM

Erasable Programmable Read Only Memory - Nur Lesespeicher, der Grundinformationen des PC beinhaltet und ggf. wieder gelöscht und neu beschrieben werden kann.

BIOS

Basic Input Output System

Grundlegendes Ein- und Ausgabegerät, standardisierte Schnittstelle zwischen Rechner und dem Betriebssystem. Beim Booten (hochfahren) des Rechners weist das BIOS mit einer Meldung (z.B. F2 für Setup) auf die Änderungsmöglichkeit hin. Das BIOS testet die Hauptplatine und startet das Betriebssystem. Es regelt den Zugriff auf alle peripheren Geräte (Drucker, Monitor, Maus u.a. parallele und serielle Schnittstellen) des PC. Die Grundeinstellungen des BIOS können teilweise vom Benutzer verändert werden. Ein 'updaten' via Internet ist nach Vorgaben des Herstellers möglich. 

 

Das BIOS wird meist in zwei Menüteilen angezeigt:

  • Standard CMOS: Parametereinstellungen für das Diskettenlaufwerk und die Festplatteneinstellungen.

  • Advanced CMOS: Grundsätzliche Einstellungen des PC; Festlegung des Bootlaufwerkes; integrierte Darstellung der seriellen und parallel oder USB-Schnittstellen

VIRTUELL

Nicht realer Speicher, der z.B. auf der Festplatte einen vordefinierten Speicherbereich okkupiert und damit den realen Speicher (RAM) erweitert. In der Regel wird der virtuelle Speicher in Größe des realen Speichers festgelegt. 

EXTERNE SPEICHER

jegliche Speichermedien, die nicht interner Speicher sind: z.B. Floppy-Disk, Harddisk, ZIP-Laufwerke u.a.

BEFEHLS- ABLAUF

In einer sogenannten 'von Neumannschen Struktur' laufen die Befehle in einem Prozessor wie folgt ab:

  1. Als erstes muss die Adresse des Befehls  vom Steuerwerk ausgegeben werden (Stand des Programmzählers).

  2. Dann kann der Befehl in das  Steuerwerk geladen werden.

  3. Der Befehl im Steuerwerk erhält die Adresse der zu verarbeitenden Zahl und kann von ihm ausgegeben werden.

  4. Der Operand wird aus dem Speicher ausgelesen und in das Rechenwerk geladen.

  5. Der Operand wird nach der Verarbeitung wieder ausgegeben und in diesem Fall auf den vorherigen Speicherplatz gespeichert. Die vorhergehende Zahl wird bei dieser Operation überschrieben.

INFOS Universität Augsburg: Erster Schritt zu Diamant-Chips  Neuerungen

 

HISTORIE:  Prozessor-generationen (INTEL)

JAHR TYP / NAME MHz bit
1976 Z80 ca. 1 8
1980 8088 ca. 2 8
1984 80285 / AT ca. 10 8
1988 80386 ca. 20 16
1992 80486 ca. 40 16
1995 80586 /Pentium ab 50 32
1998 80586 II / Pentium II ab 300 32
2000 80586 III / Pentium III ab 500 32
2001 80586 III / Pentium IV ab 1000 32 / 64
2001 80586 IV / Pentium IV ab 1200 32 / 64